Beste Unterhaltung mit historischen Tatsachenromanen


Frauenzimmer Verlag Anja Zimmer Autorin

 

Viel Spaß beim Stöbern und Lesen wünscht Ihnen

 

Anja Zimmer

Herzlich willkommen beim

Frauenzimmer Verlag!

 

Kommen Sie mit auf eine Zeitreise, um außergewöhnlichen Frauen zu begegnen: Sie waren Kämpferinnen, Networkerinnen und Revolutionärinnen. Sie standen ein für ihre Überzeugungen; sei es ihr Glaube oder das Streben nach Gleichberechtigung, Freiheit und Demokratie. 

In der Geschichtsschreibung wurden sie vergessen, in den spannenden Romanen des Frauenzimmer Verlags werden sie lebendig, bekommen Gesichter, Konturen, und haben überraschend aktuelle Botschaften für uns Menschen des 21. Jahrhunderts.  

 

Außerdem geht der Frauenzimmer Verlag neue Wege mit einem Sachbuch zum Thema Scheidung und bietet einen Notfallkoffer für eine friedliche Trennung. Siehe unter Frauenzimmer heute

 



Neuerscheinung im Frauenzimmer Verlag

Kurz vor Weihnachten 1940 sitzt Klara Mehlich Seuffert tief traurig in ihrem Haus in Köln. Ihre beiden Söhne Röbi und Walter müssen in den Krieg. 

Ihr Mann, der erfolgreiche Maler Robert Seuffert, lebt getrennt von ihr. Und ihre Tochter Lotte wohnt in England, hat dort geheiratet und im Oktober 1940 Klaras Enkelin Clare zur Welt gebracht. Da der direkte Kontakt zu Lotte fast unmöglich geworden ist, beginnt Klara, einen sehr langen Brief zu schreiben. Über vier Jahre wird er sich erstrecken, mit fast 150 Einträgen wird er zu einem Kriegstagebuch über Bombennächte und Entbehrungen, Angst um die Kinder und Sehnsucht nach ihnen, Klaras Abscheu gegen die Nazis und ihre Gebete für ein Wiedersehen mit ihren Liebsten. Erst viele Jahre nach dem Krieg findet Clare dieses Tagebuch ihrer Großmutter.

 

ISBN 978-3-937013-74-9  € 15,90 


Hier ist ein Interview mit Clare ab min 19:46




Hoffnung aus Papier

"Und nun sei viele, viele tausendmal gegrüßt, geküsst und ganz fest gedrückt von Deinem Dich über alles liebenden und

Dir immer und ewig treuen Reinhard"

 

Auf der Suche nach alten Fotos findet die Autorin die Briefe ihrer Großeltern, geschrieben in Zeiten des Krieges und der Gefangenschaft. Zärtliche Liebe, Sehnsucht und immer wieder die Hoffnung auf ein Wiedersehen sprechen aus den Sütterlin-Zeilen.

Reinhards Freund und Mitgefangener Paul sehnt sich nach den Briefen seiner Verlobten, doch die hat ihn längst vergessen. Darf Reinhard seinen Freund belügen, um ihm den Schmerz zu ersparen und die Hoffnung zu erhalten? 

Er tut es - mit ungeahnten Folgen. 

 

Doch auch das Dorfleben in der Heimat wird ausführlich beschrieben, die harte Arbeit, die das tägliche Leben erforderte. Dazu die in jedem Dorf vorhandenen verschrobenen Charaktere, die für gute Unterhaltung sorgen. 

 

Ein Nachkriegsroman über Liebe, 

Freundschaft und Hoffnung 

 

ISBN 978-3-937013-65-7 ; € 14,-

Format A5; 343 Seiten



Die folgende Szene spielt im Sommer 1946. In meinem Heimatort sind viele Flüchtlinge aus dem Sudentenland, aus Pommern, Ostpreußen. Die Flüchtlinge wurden zunächst im Saal einer Gastwirtschaft untergebracht, bevor sie auf die Häuser verteilt wurden. Jede Familie musste Flüchtlinge aufnehmen, ihre Wohnzimmer oder andere Räume, die nicht zwingend gebraucht wurden, hergeben. Familie Fuchs, die in meinem Elternhaus unterkam, stammte aus Prag.



Oktober 1946: Wir begleiten Herrn Fuchs auf seinem Weg nach Grünberg zum Bahnhof. Es ist dämmrig, kalt und ziemlich windig.

Was wir hier über Frau Fuchs erfahren, ist tatsächlich passiert. 



Hier ist eine weitere Leseprobe.

Lisbeth war meine Uroma, die ihren Ehemann Albert im ersten Weltkrieg verloren hatte. Das hier gezeigte Bild ist tatsächlich das im Text erwähnte Bild.



Und hier geht es ans Eingemachte! Dramatischer Überfall im März 1945



Die Rattenfänger sind wieder da. Spielen auf derselben Flöte, genau dieselbe Melodie. 

Mein Opa kommt 1948 aus der Gefangenschaft zurück. Deutschland ist noch immer eine Trümmerwüste. 

Das ist zwar eine eher harmlose Szene zu dem Thema, aber die heftigen Szenen aus dem Buch kann ich nicht vorlesen. Da bleibt mir die Stimme weg.